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Exkursionen im Niemandsland

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Seit dem Ende des Korea-Krieges im Jahre 1953 ist die koreanische Halbinsel auf Höhe des 38. Breitengrads durch eine Demarkationslinie getrennt. Beiderseits dieser Grenze erstreckt sich von Küste zu Küste die zwischen fünf und zwanzig Kilometer breite demilitarisierte Zone, die sich, ähnlich wie seinerzeit die Berliner Mauer, zu einem Anziehungspunkt für Touristen entwickelt hat.

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Südkorea Reisen

Dieses letzte Grenzgebiet des Kalten Krieges konnte auf südkoreanischer Seite bisher nur an einigen wenigen Stellen besichtigt werden. Ab sofort gibt es neue Exkursionen, die einen weitaus intensiveren Einblick ermöglichen. Die Touren dauern zweieinhalb Stunden und bieten einen Spaziergang entlang der Grenzbefestigungen. Deren Ökosystem, das sich seit Ende des Krieges praktisch ohne menschliche Einflüsse entwickeln konnte, gilt als eine der intaktesten und artenreichsten Naturlandschaften in Korea. Besichtigt werden zudem die Grabstätte des Königs Gyeongsun sowie die im Jahre 1968 entdeckten Schleichwege, die von nordkoreanischen Einheiten für heimliche Vorstöße nach Südkorea benutzt wurden. Mit einer nostalgischen Fahrt im Segelboot durch das Ufergebiet des Flusses Imjin endet die Exkursion, die umgerechnet etwa 47 Euro pro Person kostet.


(XXL-News/Jan Noy)